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Verschärfter Kampf um Forschungsmittel
Österreich steigt beim Cern aus, dem Europäischen Kernforschungsprojekt in Genf. Die Kosten von 30 Millionen Franken pro Jahr seien zu hoch, teilte die österreichische Regierung mit.
Am Cern sind 20 Länder beteiligt. Das Kernforschungslabor ist vor allem wegen seines Teilchenbeschleunigers berühmt. Er soll Erkenntnisse liefern über die Entstehung des Universums. Der kilometerlange Apparat läuft zur Zeit jedoch nicht. Kurz nachdem er im letzten September eingeweiht worden war, musste er wegen einer Panne abgeschaltet werden.
Der überraschende österreichische Ausstieg spricht für einen steigenden Wettbewerb zwischen europäischen Forschungsinstitutionen.
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