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Völkermord in Ruanda: Paris boykottiert Gedenkfeiern

Vor zwanzig Jahren begann in Ruanda ein Völkermord, dem 800.000 Menschen zum Opfer fielen. Nach einem tödlichen Anschlag auf Präsident Habyarimana hetzte die dominierende Bevölkerungsgruppe der Hutu gegen die Tutsi. Es kam zu einem unbeschreiblichen Blutbad. Morgen gedenkt die internationale Gemeinschaft der Opfer. Doch auf die Gedenkfeier fällt ein Schatten. Frankeich boykottiert sie.

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