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Von Umweltsündern und ihren schmutzigen Fussabdrücken
Weltweit pumpen Regierungen zig Milliarden in ihre Volkswirtschaften, um die Konjunktur wieder anzukurbeln. Ob die Staatshilfen etwas bringen, muss sich noch zeigen. Kritiker haben ihre Zweifel - der Schweizer Ingenieur und Umwelt-Mathematiker Mathis Wackernagel beispielsweise.
Wackernagels These: Wenn jetzt lediglich der Konsum gefördert, die Umwelt aber nicht gleichzeitig geschont werde, dann würden unsere Probleme nur noch grösser. Wackernagel leitet in Oakland im US-Bundesstaat Kalifornien das «Ecological Footprint Network», die Idee vom «ökologischen Fussabdruck» hat er mitentwickelt.
Mit diesem Abdruck lässt sich messen, wie stark der einzelne Mensch, aber auch Länder die Umwelt beanspruchen. Zentrales und erschreckendes Resultat: Wenn wir so weiter machen, bräuchten wir in 40 Jahren zwei Planeten Erde, um unseren Konsum zu befriedigen.
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