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A- und B-Post: Seit 20 Jahren zwei Klassen
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A- und B-Post: Seit 20 Jahren zwei Klassen

Vor 20 Jahren, am 1. Februar 1991, hat die damalige PTT das Zweiklassen-System bei der Briefpost eingeführt. Der Grundsatz «heute eingeworfen, morgen zugestellt» galt bis dahin für sämtliche Briefe in der ganzen Schweiz. Weshalb das aus Sicht der PTT nicht mehr möglich war und wie das System der A- und B-Post anlief - «Espresso» blickt zurück.«Heute eingeworfen, morgen zugestellt»: Was heute für die A-Post gilt, war bis am 1. Februar 1991 der Grundsatz für sämtliche Briefe, und das schweizweit. Diesen Service könne man nicht mehr bieten, hiess es bei der PTT. Zu den damals 2,5 Milliarden Briefen pro Jahr würden jährlich 120 Millionen dazukommen. Dies sei nicht mehr zu bewältigen.Hätte sich diese Prognose erfüllt, würde die Post heute jährlich knapp 5 Milliarden Briefe befördern. In Wirklichkeit sind es aber etwa gleich viele Briefe wie vor 20 Jahren. Der Grund: Nicht A und B machten das Rennen, sondern E - die E-Mail.

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