Badespielzeug: Vorsicht vor Phthalaten
Spielzeug aus Plastik, welches an Stränden in Europa verkauft wird, enthält häufig Weichmacher, sogenannte Phthalate. Auch in der Schweiz gelangt solches Spielzeug immer wieder in den Verkauf, obwohl die Inhaltsstoffe seit Jahren verboten sind. Sie stehen im Verdacht, unfruchtbar zu machen und krebserregend zu sein. Das deutsche Prüfinstitut TÜV hat in Italien, Frankreich und der Niederlande in einem Drittel aller getesteten Badespielzeuge Phthalate nachgewiesen. Ein ähnliches Resultat ergibt sich jeweils bei Stichproben in der Schweiz. Mit verbotenen Weichmachern hergestellte Spielzeuge stammen häufig aus Billiglohnländern wie China.Experten raten dazu, auf den Kauf von sehr billigem Plastikspielzeug zu verzichten. Auch Gütesiegel, welches das Spielzeug als «Phthalat-frei» bezeichnen, können eine Orientierungshilfe sein. Eine Garantie stellen diese Siegel jedoch nicht dar.
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