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Bankomat-Betrug: Neue Welle befürchtet
Die Schweizerische Kriminalprävention warnt vor einer neue Welle von Bankomat-Betrugsfällen in der Schweiz. «Espresso» erklärt, wie man sich vor Bankomat-Betrügern schützen kann und was zu tun ist, falls man Opfer eines Betrugs wurde.
Hintergrund der Befürchtungen ist eine Häufung solcher Fälle in Süddeutschland. Um sich vor einem Bankomatbetrug («Skimming») zu schützen, soll man den Automaten vor der Transaktion auf auffällige oder bewegliche Teile kontrollieren und nach einer Mini-Kamera Ausschau halten.
Wichtig ist auch, die Tastatur bei der Eingabe des PIN-Codes mit der Hand abzudecken. Wenn möglich, sollte man immer am gleichen Automaten Geld abheben, um Veränderungen sofort zu erkennen, rät der Experte der Schweizerischen Kriminalprävention.
Abrechnungen kontrollieren
Ebenfalls wichtig sei es, jeweils am Ende des Monats die Kontoauszüge und Kreditkartenrechnung auf Unregelmässigkeiten zu prüfen. Wenn man tatsächlich Opfer eines Betrugs wurde: Die Karte sofort sperren lassen und mit der Bank Kontakt aufnehmen.
Auffälliges melden
Wer am Bankomaten etwas Auffälliges entdeckt, sollte kein Geld abheben und die Betreiberbank des Bankomaten informieren. Falls die Bank nicht erreichbar ist, wird ein Anruf bei der Polizei empfohlen (Notruf: Telefon 117).
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