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Getestet: Elektrische Fliegenklatsche

Beim Grossverteiler gibt es für rund 12 Franken eine Fliegenklatsche in Tennisschläger-Form zu kaufen. Die «Espresso»-Redaktion hat die Klatsche ausprobiert.Allein die Warnhinweise sind über eine Seite lang: Die Klatsche ist kein Kinderspielzeug, da die Schlägerfläche unter Strom steht. Zudem darf die Klatsche bei entzündlichen Flächen, Gasen oder Staub nicht verwendet werden. Auch Personen mit Herzschrittmacher dürfen die Klatsche nicht einsetzen.Ein herzhaftes Zuschlagen, wie bei der Fliegenklatsche, ist zudem meist nicht möglich. Dafür können beispielsweise Mücken im Flug getötet werden. An der Fensterscheibe muss die Fliege zwischen Scheibe und Schläger eingeschlossen werden. Danach wird das Insekt durch die Stromschläge getötet. Wenn man das Insekt mit dem Schläger erwischt, wird es sehr effizient mit Stromschlägen getötet. An der Wand entstehen auch keine Blutflecken oder andere Rückstände.Mit der unter Spannung stehenden Schlägerfläche muss man vorsichtig umgehen. Wenn man sie berührt, bekommt man einen Stromstoss wie bei einem Weidezaun.Urteil: Funktioniert, ist aber eher eine aufwändige und gefährliche Art, Insekten zu jagen.

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