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Kostentreiber Spital

Mit mehr als 40 Prozent Anteil an den gesamten Gesundheitsausgaben sind die Spitäler der grösste Kostentreiber im Gesundheitswesen. Kein Wunder sehen die «Espresso»-Hörerinnen und -Hörer auch hier massives Sparpotenzial.Ein Dorn im Auge sind beispielsweise das grosszügige Aufrunden bei den Belegtagen, das teure Spitalessen und die hohen Margen bei den medizinischen Hilfsmitteln.Viel Sparpotenzial ortet der Gesundheitsökonom Heinz Locher vor allem in einer engeren Zusammenarbeit zwischen den Spitälern. Zum Beispiel beim Einkauf von medizinischen Hilfsmitteln wie Spritzen oder Pinzetten könnten Spitäler gemeinsam massiv bessere Preise erzielen. Dies räumt auch der Verband der Medizinaltechnikfirmen FASMED ein. Durch eine optimierte Zusammenarbeit unter den Spitälern könnten insgesamt bis zu zwei Milliarden Franken eingespart werden, so die Schätzung des Experten.

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