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Kritik und Lob für Tierhaltung in Schweizer Zirkussen

Der Schweizer Tierschutz (STS) hat 6 Schweizer Zirkusse unter die Lupe genommen. Kritik gab es dabei besonders für die Tigerhaltung im Zirkus Royal und für eine Hasennummer im Zirkus Stey. Beides bezeichnet der STS als nicht artgerecht. Bei den Tigern des Circus Royal wurde im Gehege stereotypes Verhalten («Herumtigern») beobachtet. Und das Verhalten der Raubkatzen in der Manege lässt den STS auf Stress und eine nicht tier- und zeitgemässe Dressur schliessen. Zwar entspreche die Haltung der Tiger den Mindestvorschriften der Tierschutzverordnung, schreibt der STS. Gesetzeskonform sei jedoch nicht gleich artgerecht.Als problematisch stuft der STS auch eine Zaubernummer mit Kaninchen im Zirkus Stey ein. Die Tiere zeigten während der Vorführung deutliches Angstverhalten. Die beiden Zirkusse weisen die Vorwürfe des STS zurück. Eine Klasse für sich ist in den Augen des Schweizer Tierschutzes der Zirkus Knie - sowohl was die Tierhaltung betrifft, als auch den Umgang mit den Tieren in der Manege.

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