MCS-Patienten: auf der Flucht vor chemischen Stoffen
Christian Schifferle wohnt schon seit 9 Jahren im Wohnwagen - notgedrungen. In normalen Wohnungen wird er krank. Geringste chemische Spuren - etwa Teppichleim, Holzschutzmittel oder Lacke - lösen bei ihm schwere Beschwerden aus. Aber auch Parfüm oder Tabakrauch sind pures Gift. In die Öffentlichkeit wagt er sich deshalb meist nur mit Atemschutzmaske. Das Beispiel von Christian Schifferle zeigt: Leben mit MCS ist ein Alptraum.Was genau MCS ist und wie die Krankheit ausgelöst wird, darüber weiss die Forschung jedoch noch sehr wenig. Chemikalien-Unverträglichkeit ist auch nicht offiziell als Krankheit anerkannt. Betroffene sind deshalb meist völlig auf sich allein gestellt. Mit fatalen Folgen.
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