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Mit dem «Preisbarometer» gegen die Hochpreisinsel

Die Schweizer Konsumentenschützer setzen ihren Kampf gegen die Hochpreisinsel Schweiz fort. Sie haben dazu «preisbarometer.ch» lanciert. Die Internetseite vergleicht die Preise von Markenprodukten in der Schweiz und im benachbarten Ausland.«Wir wollen den Druck aufrechterhalten», sagte Jean-Marc Vögele vom Eidgenössischen Büro für Konsumentenfragen vor den Medien in Bern. Währungsvorteile würden noch immer nur zum Teil und zeitverzögert weitergegeben. Sara Stalder, Geschäftsführerin der Stiftung für Konsumentenschutz, fügt hinzu: «Wenn die Schweizer im Inland einkaufen sollen, braucht es dringend Massnahmen.»Auch die Konsumenten können sich hier informieren, ob sich die Einkaufsfahrt ins Ausland lohnt, wenn es ihnen den rein um den Preis geht. Allerdings werden die Zahlen nur alle sechs Monate aktualisiert. Die Seite soll denn auch vor allem dazu dienen, Druck auf die Händler zu machen, die nun die Preise senken sollen.

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