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Mobiltelefon: Unbegrenzt smslen? Mitnichten!

Auch wenn die Handynetz-Anbieter in der Werbung mit Begriffen wie «Flatrate» und «unlimited» um sich werfen, unbegrenzt telefonieren und smslen ist vielfach Interpretationssache. Durch «Espresso» erfahren Sie, wo welche Regel zählt.Am klarsten ist die Situation beim Mobilfunkanbieter Orange. Hier wird einem sehr schnell deutlich gemacht, dass «unlimitiert» nicht «unlimitiert» heisst. «Es besteht eine Obergrenze für gesendete SMS oder Gesprächsminuten», bestätigt Orange-Sprecherin Therese Wenger. Dies sei vor allem der Fall, damit die Angebote nicht für Spam-Nachrichten missbraucht werden können.Bei Sunrise beobachtet man die Anzahl SMS/Gesprächsminuten, die ein Kunde pro Monat verbraucht. Erreichen diese Werte eine kritische Grenze, dann meldet sich Sunrise beim Kunden direkt. «Damit stellen wir sicher, dass alle unsere Kunden das Netz gleichwertig zur Verfügung haben», so Sunrise-Sprecherin Frida Hirt.Bei der Swisscom gibt es offiziell keine Obergrenze für SMS/Gesprächsminuten. Allerdings steht auf der Homepage geschrieben, dass die «Flatrate»-Angebote nur für den «normalen Eigengebrauch» gelten. Auch hier meldet sich die Swisscom beim Kunden, sollte er zuviel smslen oder telefonieren. «Wir schauen die Situation gemeinsam mit dem Kunden an», sagt Annina Merk.Egal, wie die Anbieter den Begriff «unlimitiert» interpretieren. Klar bleibt, dass der Konsument hier nicht das letzte Wort hat.

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