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Mysteriöser Datenverbrauch in der Nacht
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Mysteriöser Datenverbrauch in der Nacht

Moderne Smartphones sind ständig mit dem Internet verbunden, auch wenn sie sich vermeintlich im Ruhezustand befinden. Es gibt Programme, die vom Benutzer unbemerkt Daten verbrauchen. Dies kann teuer werden: Unter Umständen wird das abonnierte Datenvolumen überschritten. «Espresso» gibt Tipps, damit die Handyrechnung nicht noch teurer wird. Swisscom-Kunden bemerken auf ihren Verbindungsnachweisen regelmässig Datenverbrauch um Punkt Mitternacht. Dies bedeutet laut Swisscom-Sprecher Olaf Schulze jedoch nicht, dass genau dann Daten verbraucht werden. Die Swisscom rechnet dann einfach laufende Verbindungen ab. Auch bei Verbindungsnachweisen der anderen Mobilfunkbetreiber kann nächtlicher Datenverbrauch auftauchen, obwohl das Handy gar nicht aktive benutzt wird. Grund sind meist sogenannte Push-Funktionen von Programmen auf den Smartphones. Diese checken selbständig E-Mails oder suchen in regelmässigen Abständen im Internet nach neuen Nachrichten. Wer dies nicht will, kann die Push-Funktion in den Programmen oder den Einstellungen des Telefons deaktivieren. Wer zu Hause ein W-Lan-Netz eingerichtet hat, kann so zumindest verhindern, dass sein Smartphone teuer über das Mobilfunknetz Daten bezieht. Einen nächtlichen Datenbezug ganz verhindern, kann man nur mit einer Massnahme: Das Handy abstellen, wenn man es nicht braucht.

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