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Solaranage Raststätte in Italien.
René Schneeberger
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Solaranlagen auf Autobahnraststätten

In Italien gibt es auf Autobahnraststätten immer mehr Solarpanels. Sie spenden Reisenden Schatten, wenn sie beispielsweise picknicken und produzieren Energie. «Das wär doch öppis für d'Schwiiz» dachte sich «Espresso»-Hörer René Schneeberger.Gute Idee, findet man beim Autobahnraststätten-Betreiber «Autogrill». Allerdings seien zurzeit keine konkreten Projekte in der Pipeline. Man werde die Idee prüfen. «Autogrill» betreibt in der Schweiz 18 Raststätten und Tankstellen und verfügt dort über mehrere 1000 Quadratmeter Dachflächen.Im Gegensatz zu Italien sind aber in den Schweiz die Möglichkeiten beschränkt, Solarstrom ins Netz einzuspeisen. Denn für die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) besteht seit 2009 ein gesetzliches Kontingent. Dieses ist allerdings derzeit ausgeschöpft. Neue Solarenergie-Projekte landen darum auf einer Warteliste. Ende Juli standen dort rund 9400 Projekte an. Das Bundesamt für Energie ist zurzeit dabei, die neue Energiestrategie auszuarbeiten. Darum seien noch keine Aussagen zur Zukunft der Solarenergie möglich.

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