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Stromfresser im Heizkeller
In den Schweizer Heizkellern verstecken sich heimliche Stromfresser: Alte Umwälzpumpen, die Heizungswasser und Brauchwasser zirkulieren lassen, verbrauchen viel zu viel Strom. Effiziente moderne Pumpen brauchen bis zu 75 Prozent weniger Strom. Ein Einfamilienhausbesitzer kann so bis zu 60 Franken Stromkosten im Jahr sparen.
Ab 2013 dürfen in der Schweiz nur noch Umwälzpumpen der Effizienzklasse A auf den Markt kommen. Während 2 Jahren dürfen aber noch Lagerbestände an alten Pumpen verkauft und installiert werden. Mit einer Kampagne wollen EnergieSchweiz und der Gebäudetechnik-Verband Suissetec erreichen, dass möglichst viele Liegenschaftsbesitzer ihre alten Umwälzpumpen vorzeitig durch energiesparende Modelle ersetzen. Wenn es gelingt, alle ineffizienten Pumpen aus dem Verkehr zu ziehen, können 1150 Gigawattstunden oder 65 Prozent der Jahresproduktion des AKW Mühleberg eingespart werden.
Der Einbau einer Umwälzpumpe der Effizienzklasse A dauert rund eine Stunde und kostet wenige 100 Franken. Diese Investition ist durch die gesparten Stromkosten in wenigen Jahren amortisiert.
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