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SuisseID bringt Konsumenten noch nicht viel
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SuisseID bringt Konsumenten noch nicht viel

Sich mit einem Ausweis identifizieren oder ein Dokument unterschreiben: Was in der realen Welt ganz einfach ist, soll online dank der SuisseID auch möglich sein. Im Mai 2010 hat der Bund dieses Instrument lanciert, bis Ende Jahr wurden 271'000 SuisseIDs bestellt - vor allem von Firmen und Organisationen. Nur 20'000 SuisseIDs gingen an Private. Diesen bringt die SuisseID im Moment noch nicht viel: Die Karte ist mit rund 50 Franken pro Jahr teuer und sie kann erst bei einzelnen Verwaltungsstellen und Händlern eingesetzt werden. Das werde sich bald ändern, sagt der Projektleiter Christian Weber vom Staatssekretariat für Wirtschaft: In einem bis zwei Jahren werde man eine SuisseID brauchen. Denn so schnell wie der Handel im Internet entwickle sich auch die Kriminalität im Internet. Und da bräuchten Benutzerinnen und Benutzer eine Möglichkeit zur sicheren elektronischen Identifikation und Unterschrift.

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