Er musste immer alles ohne Noten einüben. Und als Akkordeonist der Kapelle Carlo Brunner (1975-2017) bedeutete dies viel Arbeit: Die wahrscheinlich erfolgreichste Ländlerkapelle überhaupt spielte wöchentlich mehrmals, Studioaufnahmen, Radio- und Fernseh-Auftritte waren an der Tagesordnung, jedes Jahr kamen Dutzende neue Stücke ins Repertoire. Martin Nauer hat all diese Aufgaben mit Bravour geleistet: seine Art des Akkordeonspiels hat alle nachfolgenden Akkordeonisten wesentlich beeinflusst.
Vor fünf Jahren hat er sich bei Carlo Brunner pensionieren lassen, heute spielt er aber immer noch mehrmals pro Woche in Altersheimen und an Geburtstagen. «Die freuen sich alle immer riesig, wenn ich komme, und ich kann die einfache, schöne Musik von früher spielen. Das geht mir ring und macht auch mir noch viel Freude».
Vor fünf Jahren hat er sich bei Carlo Brunner pensionieren lassen, heute spielt er aber immer noch mehrmals pro Woche in Altersheimen und an Geburtstagen. «Die freuen sich alle immer riesig, wenn ich komme, und ich kann die einfache, schöne Musik von früher spielen. Das geht mir ring und macht auch mir noch viel Freude».