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Wegen der Coronapandemie hat auch der Schweizer Blasmusikverband SBV ein arbeitsreiches Jahr hinter sich. SBV-Präsidentin Luana Menoud-Baldi im Gespräch mit Hugo Schär (Radio RTR).
SRF/Alexandra Felder
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Grosse Solidarität in der Blasmusikszene

Corona war eine Herausforderung. Die Pandemie habe die Szene aber auch zusammengeschweisst, sagt die Präsidentin des Schweizer Blasmusikverbands.

Viele Vereine machten während der Coronapandemie mit innovativen Projekten auf sich aufmerksam. Dadurch habe sich die Wahrnehmung der Blasmusik verändert, findet Luana Menoud-Baldi, die Präsidentin des Schweizer Blasmusikverbands SBV: «Ich bin nicht sicher, ob vor der Krise schon alle wussten, wie wie bedeutetnd die Musikvereine aus wirtschaftlicher, pädagogischer und sozialer Sicht sind.»

Luana Menoud-Baldi wurde im Herbst 2020 als Präsidentin des SBV gewählt: «Eine Präsidentin möchte natürlich nicht so ins Amt starten», sagt sie rückblickend. Dank einem guten Team habe der Verband die Herausforderung aber gut gemeistert. Der SBV hat vom Bund den Auftrag erhalten, die Finanzhilfegesuche für Laiekultur im Bereich Instrumentalmusik zu bearbeiten. Der Verband setzte sich auch auf politischer Ebene für die Blasmusikvereine ein.

Unterdessen haben viele Vereine ihre Probetätigkeit wieder aufgenommen und organisieren auch wieder Konzerte. Luana Menoud-Baldi besucht selbst viele Konzerte. Sie freut sich, dass Livemusik wieder möglich ist: «Onlinekonzerte sind zwar schön, aber man spürt halt die Emotionen und die Leidenschaft nicht so.»

18.20 Uhr: «Adventsgeschichte», geschrieben und erzählt von Esther Ferrari.

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