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Keystone/Urs Flüeler
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Jodeln soll von der UNESCO anerkannt werden

Als charakteristischer Schweizer Gesang soll das Jodeln in die Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen werden.

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Die Schweiz hat eine Kandidatur bei der UNESCO eingereicht, um das Jodeln in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufzunehmen. Diese soll voraussichtlich bis Ende 2025 geprüft werden. Das Bewerbungsdossier wurde vom Bundesamt für Kultur (BAK) unter Beizug von Fachleuten sowie Vertreterinnen und Vertretern von Jodelorganisationen wie beispielsweise dem Eidgenössischen Jodlerverband zusammengestellt.

Die Kandidatur wird in einer Medienmitteilung vom 2. April damit begründet, dass das Jodeln in der Bevölkerung zwar fest verankert sei, es aber dennoch ein Engagement brauche, um den Jodelgesang weiterzuentwickeln und für künftige Generationen zu erhalten. Nebst der Kandidatur seien aber auch Aktionen geplant, damit sich die Jodelwelt schweizweit besser vernetzt. Neue Aus- und Weiterbildungsangebote sollen entwickelt und der Nachwuchs gefördert werden. Ausserdem seien Massnahmen vorgesehen, um das Bewusstsein der Bevölkerung zu schärfen, die Tradition besser zu dokumentieren und die Forschung über diese Gesangspraxis auszubauen.

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