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Halbmondförmige, ventillose Trompete «Demi-Lune», erbaut von Jean-Baptiste Tabard (ca. 1830). Der Schallbecher ist mit einer Malerei reich verziert.
zvg/Klingendes Museum Bern/Michael Bunschi
abspielen. Laufzeit 60 Minuten.
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Kostbare Blasinstrumente

In einer neuen Sonderausstellung im «Klingenden Museum Bern» sind musikalische Schätze zu sehen und zu hören.

Die Sonderausstellung heisst «Unsere Schätze - Kostbare Blasinstrumente». «Wir zeigen Instrumente, die sehr wertvoll, sehr selten, oder sehr heikel sind», sagt Museumsleiter Adrian von Steiger im Gespräch mit der SRF Musikwelle. Dazu gehören zum Beispiel eine halbmondförmige Naturtrompete «Demi-Lune» (ca. 1830), ein «Saxhorn suraigu» mit speziellen Trillerklappen (1862) oder eine Querflöte aus Kristallglas, welche vor 200 Jahren in Paris gefertigt wurde.

Das «Klingende Museum Bern» hat die kostbaren Blasinstrumente einmalig von Experten spielen lassen und davon Videos produziert. So erhalten die Besuchenden der Ausstellung auch einen Eindruck vom Klang und von der Handhabung. «Teilweise ist auf den ersten Blick nämlich nicht mal klar, wie man so ein Instrument überhaupt halten muss», schmunzelt sagt Adrian von Steiger. Die Sonderausstellung «Unsere Schätze» ist ein Jahr lang zu sehen im «Klingenden Museum Bern».

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