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Thomas Aeschbacher ist Gast in der Sendung «Potzmusig» im Jahr 2020.
SRF
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Wenn Volksmusik zur Leidenschaft wird

Lustvoll und kreativ verbindet Thomas Aeschbacher Altes und Neues, Bekanntes und Unbekanntes, Traditionelles und Innovatives auf seinem Schwyzerörgeli. Dafür wurde er dieses Jahr mit dem «Goldenen Violinschlüssel» ausgezeichnet.

Thomas Aeschbacher lebt mit seiner Familie in Langenthal BE. Das Örgelen hat er von seinem Vater Werner Aeschbacher gelernt, mit dem er viele Jahre in einem Schwyzerörgelitrio musiziert hat.

Der am Konservatorium Bern ausgebildete Musiklehrer ist seit Jahrzehnten für die Sache der Volksmusik unterwegs. So leitet er Schwyzerörgelikurse an den Volksmusikwochen in Arosa und für den Verband Schweizer Volksmusik VSV. Er lehrt als Dozent für alpine Volks- und Weltmusik an der Hochschule der Künste Bern. Und er ist mit seinem Örgeli ab und zu in einem Spiel- oder Dokumentarfilm zu hören – wie bei «Mein Name ist Eugen» (2005), «Der Verdingbub» (2011) oder «Dr Chrigu fahrt ab» (2013).

Thomas Aeschbacher spielt alle Varianten des Schwyzerörgelis, wobei es ihm die Vorläufer der heute produzierten Modelle besonders angetan haben. Zusammen mit dem Journalisten Beat Hugi hat er vor zwei Jahren das Buch «Langnauerli – Stöpselbass – Schwyzerörgeli» verfasst, worin die Autoren der Geschichte dieser typisch schweizerischen Instrumente auf den Grund gehen.

Wenn Thomas Aeschbacher nicht gerade unterrichtet, ist er mit seiner Stammformation unterwegs, dem Schwyzerörgelitrio «Pflanzplätz». Oder man trifft ihn in einem seiner ungezählten Projekte zusammen mit anderen Volksmusikerinnen und -musikern auf den vielen grossen und kleinen Bühnen der Schweiz.

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