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Mit Hermann Hesse im Garten

Hesse liebte die Farben und Düfte seiner Blumen und war betrübt, wenn sie im Herbst verblühten. Immer wieder schrieb er über die Arbeit im Garten und die Schönheit der Pflanzen: in seinen Büchern, in Gedichten oder in Briefen an seine Freunde.

In der Betrachtung «Tessiner Herbsttag» von 1931 schreibt er über seinen Garten in Montagnola: «Für den Augenblick schmeckt es wundervoll, das Gefühl der Sesshaftigkeit, des Heimathabens, das Gefühl der Freundschaft mit Blumen, Bäumen, Erde, Quelle, das Gefühl der Verantwortlichkeit für ein Stückchen Erde, für fünfzig Bäume, für ein paar Beete, Blumen, für Feigen und Pfirsiche.»