Aus Bergen von Manuskripten muss der Verleger auswählen, was publiziert werden soll. Dafür braucht es Sensibilität und Härte zugleich. Der Entscheid, ob ein Text erscheint oder im Papierkorb landet, fällt letztlich der Verleger.
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Hans-Ulrich Probst befragt den 70jährigen Germanisten und Schriftsteller Jochen Jung, der seit 12 Jahren den Salzburger Verlag «JungundJung» leitet, nachdem er zuvor 25 Jahre für den einst renommierten Residenz-Verlag tätig gewesen war.
Jung, in dessen Haus Bücher unter anderem von Melinda Nadj Abonji, Peter Handke oder Arnold Stadler erschienen sind, gibt Auskunft über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunftsperspektiven seines Berufs.
