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SRF / Yvonne Rogenmoser
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«Irena Brežna: Alles was hinter dem Vorhang war, war «draussen»

1968 sei der Wendepunkt ihres Lebens. Das sagt Irena Brežna, wenn man sie nach ihrer Geschichte fragt. Sie meint damit nicht nur den Prager Frühling und den Einmarsch der Russen in die CSSR, der zur Flucht und einem Leben in der Schweiz geführt hat, sondern auch ihre persönliche Geschichte.1968 wird Irena Brezna 18 Jahre alt, ist eine junge Frau mit Hoffnungen, Wünschen und Plänen, die zu verwirklichen am neuen Ort nun um einiges schwieriger erscheint als noch zuvor. «Das grösste Unglück war, dass ich keine Sprache hatte zum Schreiben», sagt sie im Rückblick.Auf der Reise mit Literatur-Redaktor Michael Luisier zurück an die Orte ihrer Kindheit und Jugend im slowakischen Trencín und Bratislava erzählt die Schriftstellerin von ihrem langen Weg nach Basel und von ihrer Zeit vor der grossen Zäsur.

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