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Brasilien: Corona-Zahlen werden nicht mehr veröffentlicht
Auf ihrem Zug rund um die Welt hat die Corona-Pandemie nun Südamerika mit voller Wucht getroffen - Länder wie Brasilien oder Peru sind die neusten - traurigen - Epizentren.
Nun hat das brasilianische Gesunheitsministerium beschlossen, die Gesamtzahl der Corona-Virus-Fälle und der Toten nicht mehr im Internet zu veröffentlichen. Was bezweckt das Land damit?
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270 Millionen Menschen leben in Indonesien - damit ist das Land in Südostasien auf Platz vier der bevölkerungsreichsten Nationen der Welt. Und nun könnten es in den nächsten Monaten deutlich mehr werden - denn auch in Indonesien galten bis anhin strikte Regeln gegen die Verbreitung des Corona-Virus - und was machen, wenn man den ganzen Tag eingesperrt ist? Sex haben ist eine Option. Weil es aber vielerorts in Indonesien an Verhütungsmitteln fehlt, könnte es nun einen wahren Babyboom geben - mit 800'000 Kindern mehr als im gleichen Zeitraum vor einem Jahr rechnen die Behörden.
und
Die hohen Schulden die wegen der Corona-Krise in der Bundeskasse entstanden sind, machen so mancher Finanzpolitikerin, so manchem Finanzpolitiker Sorgen. Nun stellen Sie sich diese Diskussion mal in einem Land wie Ghana, Nigeria, Ecuador oder Bangladesh vor. Schon vor der Krise hatten diese grosse Probleme mit ihren Schulden - und jetzt, in der Krise, fehlt ihnen das Geld um ihren Bürgerinnen und Bürgern zu helfen. Wer aber helfen soll, das sind die Schweizer Banken. Nichtregierungs-Organisatoinen fordern, die hiesige Finanzindustrie soll den ärmsten Ländern der Welt die Schulden erlassen.
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