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«Kleines Wörterbuch der weiblichen Ungleichheit» von Alice Ceresa

Die Schweizerin Alice Ceresa (1923-2001) zog als junge Frau nach Rom und wurde zu einer der bedeutendsten Autorinnen der italienischen Avantgarde. In der Deutschschweiz hingegen blieb ihr Werk beinahe unbeachtet. Mit einer gerade erschienenen Neuübersetzung könnte sich das ändern: In «Kleines Wörterbuch der weiblichen Ungleichheit» setzt sich die feministische Autorin mit der Macht der Sprache auseinander. Für Leander Berger ist das Buch ungewöhnlich und provokant.