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Von Bremen in die Welt: Highlights der Jazzahead 2025

Jeden April pilgern Jazzmusikerinnen und -musiker sowie Fachleute aus der Branche zur Jazzahead nach Bremen. Sie ist eine der wichtigsten Jazzmessen und für viele Newcomer ein Sprungbrett auf die internationalen Bühnen.

In den 30-minütigen Showcases präsentieren sie ihre Virtuosität, Kompositionen und ihren Klangfarbenreichtum. Heute in Late Night Concert: vier Highlights der diesjährigen Ausgabe.

Lucia aus Mexiko ist eine Senkrechtstarterin. Mit 13 Jahren begann sie ihr Gesangsstudium an der Universidad Veracruzana, und mit 21 gewann sie als erste Künstlerin aus Mexiko die Sarah Vaughan International Jazz Vocal Competition.
Jazz trifft hier auf mexikanische Volkslieder.

Momi Maiga verbindet Musik seiner Heimat, des Senegal, mit spanischem Flamenco. Die Kora lernte er schon früh zuhause, denn er stammt aus der traditionsreichen Griot-Familie Cissokho. Seine Musik begeistert besonders das spanische Publikum; er wirkt und lebt in Katalonien. Auch an der Jazzahead 2025 war sein Konzert ein Highlight.

Enji singt auf Mongolisch, ihrer Muttersprache. Ihre Melodien, der raue Klang der Worte und die sanften, detailverliebten Arrangements machen den Charme ihrer Musik aus. Auf der Bühne wirkt Enji ruhig, verwurzelt und kraftvoll.

Juanjo Corbalán spielt Jazz auf seiner paraguayischen Harfe, einem Hauptinstrument der Volksmusik in Paraguay. Dass die Harfe ein eher sperriges Instrument für schnelle Harmoniewechsel ist, widerlegt er in seiner Musik und bei seinem Showcase an der Jazzahead eindrucksvoll. Mitunter klingt er auf seiner Harfe fast wie ein Jazzgitarrist.

Gespielte Musik

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