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Simone Weinmann: «Die Erinnerung an unbekannte Städte»

Simone Weinmann ist Astrophysikerin und Schriftstellerin. In ihrem Debütroman «Die Erinnerung an unbekannte Städte» verbindet sie ihre beiden Interessen und wirft einen literarisch-wissenschaftlichen Blick auf eine bevorstehende Klimakatastrophe. Ein Gespräch mit der Autorin.

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Dazu versetzt sie uns ins Jahr 2045. Die Katastrophe hat tatsächlich stattgefunden und die Menschen in eine karge bäuerliche Welt zurückgeworfen. Viele finden ihren Trost im Glauben. Nathanael, ein Junge aus einem «Dorf im Norden», will sich nicht mit der Situation abfinden und zieht – unterstützt von einer Mitschülerin und dem Dorflehrer – nach Süden. In Mailand soll es noch ein Polytechnikum geben, wo er Arzt werden will. Simone Weinmann spielt in ihrem Erstlingsroman durch, was passieren könnte, wenn der Fall der Fälle tatsächlich eintritt, und geht der Frage nach, ob die Wissenschaft dann noch eine Chance hat.

Buchhinweis:
Simone Weinmann. Die Erinnerung an unbekannte Städte. 272 Seiten. Verlag Antje Kunstmann, 2021.

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