Im ersten Teil von «Tristium» erklingt das Motiv des ukrainischen Liedes «Der breite Dnjepr rauscht und stöhnt», ein endloser Volkskanon, der mit seinen Klängen das ununterbrochene Fliessen des Flusses zeichnet, eine Allegorie der Ewigkeit. Die Tagesmusik ist die Zeit, die man braucht, um die Strecke von der Wohnung zum Bahnhof zu Fuss zu gehen. Und der Rest ist Nachtmusik.
Svyatoslav Lunev: Tristium (2004) für Streichorchester
Svyatoslav Lunev: Nachtmusik (2011) für Streichorchester
Svyatoslav Lunev: Tagmusik (2011) für Streichorchester
Kammerorchester Sinfonietta St. Gallen
Mikheil Menabde, Leitung
Konzert vom 3. Juli 2022, Lokremise St. Gallen
Das Konzert steht unbegrenzt zum Nachhören zur Verfügung.
- Als einstündige, kommentierte Sendung mit einem Ausschnitt aus dem Konzert;
- als ganzes Konzert, ohne Kommentar.
Svyatoslav Lunev: Tristium (2004) für Streichorchester
Svyatoslav Lunev: Nachtmusik (2011) für Streichorchester
Svyatoslav Lunev: Tagmusik (2011) für Streichorchester
Kammerorchester Sinfonietta St. Gallen
Mikheil Menabde, Leitung
Konzert vom 3. Juli 2022, Lokremise St. Gallen
Das Konzert steht unbegrenzt zum Nachhören zur Verfügung.
- Als einstündige, kommentierte Sendung mit einem Ausschnitt aus dem Konzert;
- als ganzes Konzert, ohne Kommentar.