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19.11.2025, 16:00 Uhr KI-Spielzeug im Kinderzimmer: Wie gefährlich ist das?

Erstickungsgefahr gehört zu den grössten Gefahren, die von Spielzeug ausgehen. Doch US-Verbraucherschützer haben nun eine neue Quelle ausgemacht: KI-Spielzeug. Was es so gefährlich macht und wie es Kinder beinflussen kann.

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Immer mehr Spielzeughersteller setzen auf Chatbots. OpenAI hat zum Beispiel im Frühjahr 2025 eine Kooperation mit dem Spielzeugunternehmen Mattel verkündet. Gemeinsam wollen sie eine sprechende Barbie-Puppe auf den Markt bringen.
Den Verbraucherschützern zufolge statten die Unternehmen die KI in vielen Fällen zwar mit Richtlinien für altersgerechte Interaktionen aus. Diese seien aber mal mehr und mal weniger effektiv und können manchmal komplett zusammenbrechen.
Dass KI-Spielsachen viele neue Gefahren ins Kinderzimmer bringen, bestätigt auch Isabel Wagner, Professorin für Cyber-Security an der Universität Basel. Vor allem in punkto Datenschutzes gebe es verheerende Mängel.
Trotzdem ist nicht alles nur schlecht, im Zusammenhang mit KI-Spielzeug. Ein Entwicklungspsychologe sagt, sie könnten auch einen positiven Effekt auf das Selbstbewusstsein haben.
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Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37.
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In dieser Episode zu hören

- Isabel Wagner, Professorin Cyber-Security, Universität Basel
- Moritz Daum, Professor für Entwicklungspsychologie an der Universität Zürich
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Team:

- Moderation: Vanessa Ledergerber
- Produktion: Marielle Gygax
- Mitarbeit: Julius Schmid
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