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Mehr Brustkrebsfälle: Warum frühe Mammographien keine Lösung sind

In den USA erkranken Frauen unter 50 häufiger an Brustkrebs. Fachpersonen empfehlen nun, dass jüngere Frauen, auch jene ohne besondere Risikofaktoren, regelmässig zum Brustkrebs-Screening gehen sollen. 

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Auch in der Schweiz erkranken immer mehr jüngere Frauen an Brustkrebs und das schon seit Jahren. Dies sei eine besorgniserregende Entwicklung, sagt Katharina Staehelin, Direktorin der Nationalen Krebsregistrierungsstelle. Woran das liegt, ist aber noch unklar. Dazu brauche es mehr Studien. 

Trotzdem sollen Schweizerinnen weiterhin erst ab 50 regelmässige Mammographien machen, sagt Stefanie de Borba von der Krebsliga. Bei einem solchen Brustkrebs-Screening werden die Brüste zwischen zwei Plexiglasscheiben eingeklemmt und geröngt. Radiologinnen oder Radiologen können so Hinweise auf Brustkrebs erkennen.

Eine Mammographie kann Leben retten, wenn ein Krebs frühzeitig erkannt wird. Die Untersuchung könne aber auch viel emotionalen Stress verursachen für die Frauen, insebsondere bei einem falsch-positiven Resultat. 

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