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Overtourism: Was läuft schief im Tourismus?

Lauterbrunnen im Berner Oberland wurde diesen Sommer von Touristen quasi überrannt. So gehe es nicht mehr weiter, sagten Anwohnende diese Woche an einer Gemeindeveranstaltung. Menschen aus aller Welt kommen, um die Staubbachfälle zu sehen – angezogen auch durch Influencer in den sozialen Medien.

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Auch das Restaurant Äscher im Appenzeller Alpstein wird überrannt.
Ausgelöst von einem Titelbild in «National Geographic», einem Facebook-Post des US-Schauspielers Ashton Kutcher und einem Selfie von Roger Federer.

Da läuft etwas falsch im Schweizer Tourismus, sagt Jürg Stettler, Tourismusexperte an der Hochschule Luzern. Er erklärt, wie dieser so genannte «Overtourism» entstanden ist und wie Tourismus-Orte die richtige Dosis an Touristinnen und Touristen finden können. Und Stettler sagt, ob eine Lenkungsabgabe etwas bringt, wie sie jüngst beispielsweise Venedig eingeführt hat. Ausserdem erzählt Elsbeth Gugger, wie Amsterdam mit dem Ansturm an Touristinnen und Touristen umgeht – auch nachdem die Stadt Massnahmen ergriffen hat.


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