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Porte de Vanves, Paris, 1951.
Sabine Weiss
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Das absolute Auge – ein Porträt der Fotografin Sabine Weiss

Sabine Weiss, geboren 1924 im Walliser Dorf Saint-Gingolph und aufgewachsen in Genf, zählt in Frankreich zu den stilbildenden Fotografinnen der Nachkriegszeit. In der Schweiz ist sie immer noch kaum bekannt. Ein Besuch in ihrem Atelier in Paris.

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Es ist ein Ort der Ruhe inmitten der Geschäftigkeit von Paris: In einem Hinterhof liegt das Atelier von Sabine Weiss, wo sie seit 1946 lebt und arbeitet. In Frankreich wird sie als letzte Vertreterin der «photographie humaniste» gefeiert – eine fotografische Bewegung, die Menschen und ihre Emotionen in Alltagssituationen ins Zentrum rückten.

Sabine Weiss arbeitete für renommierte Reportage-Magazine und als Werbefotografin, zu einer Zeit, als es in diesem Beruf noch kaum Frauen gab. Obwohl ihre Fotografien in zahlreichen Ausstellungen rund um die Welt gezeigt wurden, bezeichnet sich Sabine Weiss nicht als Künstlerin, sondern als Handwerkerin.

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