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Symbolbild aus der Geigenbauschule Brienz.
KEYSTONE / Martin Ruetschi
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(K)eine Kopie – eine Guadagnini-Geige, made in Brienz

Wie an der einzigen Schweizer Geigenbauschule eine erstklassige Violindoublette entsteht – mit modernster Technik, vor allem aber in der Tradition einer Handwerkskunst, wie sie schon vor hunderten Jahren in den Cremoneser Werkstätten eines Stradivari oder Guadagnini entwickelt und praktiziert wurde.

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Im Sommer 22 bekam der international bekannte Schweizer Geiger Sebastian Bohren den «Goldenen Bogen» der Geigenbauschule Brienz verliehen. Und war von der besonderen Aura der Schule so angetan, dass er sein millionenteures Instrument einem der Brienzer Nachwuchs-Geigenbauer zur Verfügung stellte: Adrian Pfeiffer erforscht und kopiert die Guadagnini für sein Abschlussdiplom und lässt sich bei seiner faszinierend sorgfältigen Arbeit eng begleiten. Klingt Adrians Geigenkopie ähnlich, wenn von Sebastian Bohren im direkten Konzertvergleich gespielt? Vielleicht am Ende sogar besser als das Original?

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