Wir alle haben unsere Lieblingsmusik. Und solche, die wir nicht ausstehen können. Unser Geschmack ist angelernt, anerzogen. Bestimmend sind unsere Lernfähigkeiten, die persönliche Disposition, ebenso wie das familiäre und soziale Umfeld. Prägend sind auch so genannte Schlüsselerlebnisse. Deren gibt es oft zwei. Das erste erfolgt mit etwa zwanzig Jahren. Wir tauchen erstmals in einen Stil ein, werden geprägt. Manche ein Leben lang. Andere haben später ein zweites Schlüsselerlebnis. Dabei kann sich, so die Melanie Wald-Fuhrmann, der musikalische Kompass nochmal ganz neu einstellen.

Inhalt
Vom Geschmack in der Musik
«Es gibt keine gute oder schlechte Musik, sondern nur gut oder schlecht gespielte», sagte einst Louis Armstrong. Wirklich? Die «Passage» geht der Frage des Geschmacks in der Musik nach. Mit einer, die darüber Bescheid weiss: Melanie Wald-Fuhrmann, Professorin für empirische Ästhetik in Frankfurt.
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