Aufgewachsen ist sie in Prag. Als Tochter deutscher Juden lernte sie früh schon das Klavierspiel und war in den 30er-Jahren eine gefeierte Pianistin. 1943 wurde Alice Sommer ins Ghetto von Theresienstadt deportiert.
Gemeinsam mit Ihrem Sohn überlebte sie Theresienstadt, verlor aber den Rest ihrer Familie in den Vernichtungslagern der Nazis.
Nach dem Krieg lebte sie fast 40 Jahre als Lehrerin und Pianistin in Israel, bis sie vor mehr als 30 Jahren nach London ging. 2008 hat die damals 104-jährige Alice Herz-Sommer dem Journalisten Michael Teutsch Einblick in ihr bewegtes Leben gewährt.
Gemeinsam mit Ihrem Sohn überlebte sie Theresienstadt, verlor aber den Rest ihrer Familie in den Vernichtungslagern der Nazis.
Nach dem Krieg lebte sie fast 40 Jahre als Lehrerin und Pianistin in Israel, bis sie vor mehr als 30 Jahren nach London ging. 2008 hat die damals 104-jährige Alice Herz-Sommer dem Journalisten Michael Teutsch Einblick in ihr bewegtes Leben gewährt.