Steigen die Gesundheitskosten pro Person 20 Prozent stärker als Löhne und die Wirtschaft, soll der Bundesrat zusammen mit den Kantonen Massnahmen ergreifen. Das fordert die Mitte in ihrer Initiative, die heute im Ständerat diskutiert wird. Der Nationalrat hat die Initiative abgelehnt, aber einen indirekten Gegenvorschlag ausgearbeitet. Dieser sieht stattdessen Kosten- und Qualitätsziele vor, die der Bund nach Anhörung von Kantonen, Versicherungen, Leistungsträgern und Versicherten für die folgenden vier Jahre festlegt.
Können Qualitäts- und Kostenziele das Wachstum der Gesundheitskosten eindämmen? Oder ist das zu wenig griffig?
Oder ist das alles zu starr und wird zu einem Bürokratiemonster? Ist es überhaupt möglich, die Kosten zu senken, ohne dass die Qualität abnimmt?
Einig sind sich die beiden Ständeräte Erich Ettlin (Mitte/OW) und Hannes Germann (SVP/SH) nur darin, dass die hohen Krankenkassenprämien ein Problem sind für viele Schweizer Haushalte. Sie sind zu Gast im Politikum bei Monika Glauser.
Können Qualitäts- und Kostenziele das Wachstum der Gesundheitskosten eindämmen? Oder ist das zu wenig griffig?
Oder ist das alles zu starr und wird zu einem Bürokratiemonster? Ist es überhaupt möglich, die Kosten zu senken, ohne dass die Qualität abnimmt?
Einig sind sich die beiden Ständeräte Erich Ettlin (Mitte/OW) und Hannes Germann (SVP/SH) nur darin, dass die hohen Krankenkassenprämien ein Problem sind für viele Schweizer Haushalte. Sie sind zu Gast im Politikum bei Monika Glauser.