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«Totämäss» – ein schweizerdeutsches Requiem

Der junge Komponist und Librettist Joël von Moos vereint in seiner «Totämäss» klassische und volkstümliche Elemente zu einem musikalischen Ganzen. Es ist weltweit das erste Requiem in schweizerdeutscher Sprache.

Im Rahmen einer Konzertreihe wird das monumentale, rund 90-minütige Werk in Luzern, Bern, Obwalden und Einsiedeln erstmals vorgestellt. Dabei versprechen die sechs Jodel-Solistinnen und Vokal-Solisten, der gemischte Chor, die Orgel und das Akkordeon ein fulminantes Konzerterlebnis. Zum Einsatz gelangen auch verschiedene Glocken wie Trycheln, Totäglöggli und Talerbecken.

«Mit meiner «Totämäss» will ich den Menschen die wunderbaren Botschaften des Requiems näherbringen», sagt von Moos. Er versuche «mit einer tröstlichen Musik und mit hoffnungsvollen Texten, dem Publikum die Beschäftigung mit der eigenen Vergänglichkeit zu erleichtern».


Joël von Moos hat sich bei seinem Werk sowohl von der Kirchen- als auch von der Volksmusik inspirieren lassen: Der Chor singt mehrheitlich klassisch, das Solistenensemble mit Solojodlerinnen und -jodlern ist eher volkstümlich unterwegs, was zu einem spannenden Dialog zwischen Jodel und Klassik führt.

Die Uraufführung der «Totämäss» – ein schweizerdeutsches Requiem» findet am 1. November in der Lukaskirche in Luzern statt.

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