Für die keltischen Christen der Antike und des Mittelalters in Schottland, Irland, England und Wales war das Leben Jesu, das Kommen und Sterben von Christus ein Zurückholen der entfremdeten Menschheit und der ganzen Schöpfung zu Gott. Die reiche Bildsprache des Johannesevangeliums inspirierte sie dazu. Christus als Lebensspender und Heiler, sogar als Mutter, so können ihn die Menschen auch heute erleben. Dazu lädt Pfarrerin Catherine McMillan in ihrer Karfreitagspredigt ein.
Keltische Musik mit Dudelsack und Orgel, Piano und Cello umrahmt den Gottesdienst. Ein Ad hoc Chor unter der Leitung von Theo Handschin leitet die Gemeinde beim Singen an. Neben bekannten Liedern, wird auch aus dem Repertoire der schottischen Iona Community gesungen. Es musizieren Yun Zaunmayr (Orgel), Sebastian Tortosa (Flügel), Daniel Bron (Violoncello) und Ruedi Attinger (Dudelsack).