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Kontrastarchitektur ist ihm ein Gräuel. Gion A. Caminada

In den Bergen ist er aufgewachsen und die Berge sind sein Arbeitsfeld: Der Architekt Gion A. Caminada aus Vrin macht vor, wie landschaftsgerechtes und traditionsbewusstes Bauen aussehen kann. Dass das 280-Seelen-Dorf Vrin im Lugnez vor ein paar Jahren mit dem Wakker-Preis geehrt wurde, hat wesentlich mit Caminadas Arbeit zu tun. Und eben wurde Gion A. Caminada erneut ausgezeichnet: den internationalen Architekturpreis "Neues Bauen in den Alpen" hat er für das Mädcheninternat des Klosters Disentis erhalten.
Karin Salm hat den Architekten, der in der "alpinen Brache" daheim ist, in Vrin im Lugnez besucht.