
Inhalt
Schweizer Theater und Geistige Landesverteidigung. Eine Studie
Zwischen 1930 und 1950 pflegte die Schweiz patriotische Selbstbesinnung, die als Abwehr gegen den aggressiven Nationalsozialismus diente, die aber auch eine selbstauferlegte Atmosphäre der geistigen Enge schuf. Dieser Zustand widerspiegelt sich in den Theatertexten, die damals geschrieben wurden, und in der Theaterpolitik. Das von der geistigen Landesverteidigung geprägte Schweizer Theater, die Dramatik vor Frisch und Dürrenmatt, ist nach dem Krieg vergessen worden. Ein Blick in die Vergangenheit holt keine Perlen der Dramatik hervor, aber wirft ein Licht auf den mentalen Sonderfall Schweiz.
Martin Stern, Hans Amstutz, Ursula Käser: Schweizer Theater, Chronos Verlag
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