Inhalt
Zerstörte Zukunft: Was fasziniert an dystopischen Jugendromanen?
Ein Alptraum in ferner Zukunft: Nukleare und sonstige Katastrophen haben die Umwelt zerstört, die Menschen versehrt. An Jugendlichen liegt es, sich und die Welt zu retten. Seit den «Hunger Games» boomen in der Jugendliteratur dystopische Romane. «Reflexe» fragt nach der Faszination dieses Genres.
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Schlimmer geht nicht: Nukleare Katastrophen habe die Welt verwüstet, Kriege die Gemeinschaften zerstört. In neu geformten Staaten wachsen Jugendliche heran, die sich gegen die totalitären Regimes behaupten müssen. In solchen Settings sind immer mehr Jugendromane angesiedelt. Die Trilogie «Hunger Games / Die Tribute von Panem» hat 2008 den Takt vorgegeben.
In «Reflexe» schaut Noëmi Gradwohl mit der Literaturwissenschaftlerin Manuela Kalbermatten von der Uni Zürich hinter den Boom und diskutiert anhand Neuerscheinungen, was Jugendliche an dystopischen Endzeitszenarien fasziniert.