Schlimmer geht nicht: Nukleare Katastrophen habe die Welt verwüstet, Kriege die Gemeinschaften zerstört. In neu geformten Staaten wachsen Jugendliche heran, die sich gegen die totalitären Regimes behaupten müssen. In solchen Settings sind immer mehr Jugendromane angesiedelt. Die Trilogie «Hunger Games / Die Tribute von Panem» hat 2008 den Takt vorgegeben.
In «Reflexe» schaut Noëmi Gradwohl mit der Literaturwissenschaftlerin Manuela Kalbermatten von der Uni Zürich hinter den Boom und diskutiert anhand Neuerscheinungen, was Jugendliche an dystopischen Endzeitszenarien fasziniert.
In «Reflexe» schaut Noëmi Gradwohl mit der Literaturwissenschaftlerin Manuela Kalbermatten von der Uni Zürich hinter den Boom und diskutiert anhand Neuerscheinungen, was Jugendliche an dystopischen Endzeitszenarien fasziniert.