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«Schwäfelhüetli» und Freudenbergertracht

Das «Schwäfelhüetli» gehört zur Freudenbergertracht. Ein Blick in die Geschichte der Strohhüte zeigt, wie der Begriff entstanden ist. Damit die getrockneten Halme eine leuchtend goldene Farbe erhalten, wurden sie zum Blondieren in ein Schwefel-Dampfbad gelegt.

Zur Freudenbergertracht schreibt die Bernische Trachtenvereinigung: Diese farbenfrohe Tracht wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach alten Kupferstiche des Malers Sigmund Freudenberger (1745-1801) neu geschaffen und wird vornehmlich im Emmental von jüngeren Frauen getragen. Rotes Mieder mit gelben Einsätzen, dazu blauer Kittel mit rotem Saumbeleg. Das Göller hat einen gelben oder roten Einsatz.

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