Anfänglich waren nur Schweizer Radio international und BBC London auf Kurzwelle auf Sendung. Während des Krieges nahmen vor allem die kriegsführenden Nationen schnell eigene Kurzwellensender in Betrieb und störten, ob absichtlich oder nicht, das Schweizer Radioprogramm.
So musste vor allem der Kurzwellensender Schwarzenburg mehrfach die Sendeleistung erhöhen, um noch gehört zu werden. Dies hatte zur Folge, dass immer mehr direkte Nachbarn über Störungen klagten. Lampen begannen im Takt der Musik zu flackern, Plattenspieler und auch Telefone im Haus waren während der Sendungen nicht mehr zu gebrauchen.