Mia Schocher stellte sich bei der Migros vor und der damalige Chef gab ihr eine Anstellung, weil sie aus dem Bündnerland kam. Der Dialekt hatte also seine Vorteile.
Zu dieser Zeit bekam sie auch Besuch von ihrer Mutter, die nun Witwe war. Für zwei Wochen wohnte sie bei Mia, wartete auf sie, wenn sie arbeitete und schlief mit ihr in einem Bett, so wie sie es sich schon seit jeher gewohnt waren.
Nach dem zweiwöchigen Besuch verlangte die Vermieterin eine Preiserhöhung von 30 Franken. Viel Geld damals für Mia, die dann die Wohnung wechselte.