Und auch die neue EP «Volver» kann man nicht nur mit dem Körper, sondern auch mit Hirn und Herz hören. Sie widmet sie den Transfrauen, die sie in den letzten Jahren kennenlernen durfte und schreibt: «Ihr Mut und ihre blosse Existenz in einer von Hass geprägten Welt schenken Hoffnung und Licht – gerade für die verletzlichsten Gruppen in unserer Gesellschaft, etwa jene, die unter der massiven Korruption des lateinamerikanischen Gesundheits- und Sozialsystems leiden».
Inhalt
04.08.2025, 21:03 Uhr Sounds! Album (ääh EP) der Woche: Sofia Kourtesis «Volver»
Eigentlich schränkt der Rubrikname «Album der Woche» das Format des Releases sehr streng ein. Für Sofia Kourtesis' «Volver» machen wir aber gerne eine Ausnahme. Die neuste Veröffentlichung der Berliner Produzentin ist «nur» eine EP, ist aber so gut, dass wir sie die ganze Woche hören wollen.
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen
Zuletzt feierte die Welt Sofia Kourtesis für ihr Debütalbum «Madres». Darauf erzählt die Musikerin die Geschichte ihrer damals krebskranken und mittlerweile geheilten Mutter, die für ihre Behandlung extra aus ihrer Heimat Peru zu ihrer Tochter nach Berlin zog. Politisches und Persönliches in pulsierende House-Songs zu verpacken, versteht wohl niemand so gut wie Sofia Kourtesis.
Und auch die neue EP «Volver» kann man nicht nur mit dem Körper, sondern auch mit Hirn und Herz hören. Sie widmet sie den Transfrauen, die sie in den letzten Jahren kennenlernen durfte und schreibt: «Ihr Mut und ihre blosse Existenz in einer von Hass geprägten Welt schenken Hoffnung und Licht – gerade für die verletzlichsten Gruppen in unserer Gesellschaft, etwa jene, die unter der massiven Korruption des lateinamerikanischen Gesundheits- und Sozialsystems leiden».
Und auch die neue EP «Volver» kann man nicht nur mit dem Körper, sondern auch mit Hirn und Herz hören. Sie widmet sie den Transfrauen, die sie in den letzten Jahren kennenlernen durfte und schreibt: «Ihr Mut und ihre blosse Existenz in einer von Hass geprägten Welt schenken Hoffnung und Licht – gerade für die verletzlichsten Gruppen in unserer Gesellschaft, etwa jene, die unter der massiven Korruption des lateinamerikanischen Gesundheits- und Sozialsystems leiden».