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Elbow: Für das neue Album «Flying Dream 1» wollte die Band aus Manchester bewusst auf Stadionhymnen verzichten
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Sounds! Album der Woche & Interview: Elbow «Flying Dream 1»

Brexit, Covid und dann kam auch noch der Tod von Guy Garveys Schwiegermutter (und Leinwandlegende) Diana Rigg dazu: Gründe, wieso das neunte Elbow-Album sogar NOCH trauriger hätte werden können als ihr letztes, wären genug da gewesen. Doch jetzt ist unerwartet das Gegenteil eingetreten: «Flying Dream 1» ist das schwelgerischste und romantischste Album der Bandgeschichte geworden.

Rückblick: Das 2019 erschienene Elbow-Album «Giants of all Sizes» war geprägt von Melancholie. Während den Arbeiten am achten Album der Band starb Guy Garveys Vater. Eine Traurigkeit, die sich merkbar über das ganze Album legte.

Theoretisch hätte das auch mit dem neuen Album wieder passieren können. Schliesslich ist die Welt in der Zwischenzeit kein besserer Ort geworden. Dank vielen gemeinsamen Stunden mit seinem mittlerweile vierjährigen Sohn hat es Guy Garvey jedoch hinbekommen, sich auf die positiven Dinge zu fokussieren, erzählt er uns im Interview.

Und auch in seiner Aufgabe als «Leuchtturmwärter» ging Garvey voll und ganz auf. So beschreibt der Musiker die Rolle, die er beim Prozess des neuen Albums seiner Band innehatte, wenn er als Dreh- und Angelpunkt jener verschiedenen Aufnahmen fungierte, welche seine Bandkollegen – Lockdown-bedingt – im eigenen Heimstudio anfertigten.

«Flying Dream 1» ist unser Sounds! Album der Woche. Gibt's jeden Abend in der Radiosendung auf CD zu gewinnen.

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