«Straight Line Was A Lie» entstand nach der Feststellung einer Autoimmunerkrankung und diverser Lebensumstellungen für deren Behandlung. Dazu gehören auch Antidepressiva, welche die Wahrnehung und das Gehirn von Stokes spürbar veränderten. Das neue Album ist für sie eine Art Erfahrungsprotokoll: «Was wollte mir mein Gehirn über die letzten zwei Jahre sagen?»
Körper und Geist stehen denn auch im Zentrum dieses bittersüssen Wurfs. Liz Stokes inszeniert ihren wunderschönen neuseeländischen Akzent einmal mehr betörend, wenn auch etwas ruhiger und nachdenklicher als auf den Power-Pop-getränkten Vorgängern. Aber wie das Konzept des Albums ja so schön aufgreift: Das Leben wird zwar nicht einfacher, aber spannender, wenn es nicht schnurgerade verläuft.
Körper und Geist stehen denn auch im Zentrum dieses bittersüssen Wurfs. Liz Stokes inszeniert ihren wunderschönen neuseeländischen Akzent einmal mehr betörend, wenn auch etwas ruhiger und nachdenklicher als auf den Power-Pop-getränkten Vorgängern. Aber wie das Konzept des Albums ja so schön aufgreift: Das Leben wird zwar nicht einfacher, aber spannender, wenn es nicht schnurgerade verläuft.