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Zum Anbeissen, diese Studentenschnitte
Das nennt man Recycling: Die Weihnachtsguetzli sind erstens langsam trocken wie ein Sandsturm, und zweitens können wir sie nicht mehr sehen. Also benützen wir sie für unsere schnittigen Studentenschnitten. Zuerst müssen die Guetzli aber zerkleinert werden. Ein Küchencutter wäre die feine Art, aber who cares: Wir füllen die Dinger in einen stabilen Plastiksack und verdreschen sie ordentlich mit dem Wallholz, bis sie nur noch Brösmeli sind und keinen Mucks mehr machen. Do it like Gerber!
Alle lieben Schnitte, aber Schnitte liebt Confi
Am Anfang der Geschichte steht ein Mürbeteig. Der wird flach in eine Cakeform gedrückt und mit der Gabel eingestochen. Nach dem Backen bestreichen wir den Cakeboden mit Aprikosen-Confi. «Ich liebe imfall auch Johannisbeergelee», sagt die Schnitte. Yep. Ist eine Alternative. Und fix wie wir sind, haben wir nebenbei einen Biskuitteig aus dem Ärmel gezaubert. Wahlweise ist der noch mit gehackter dunkler Schokolade angereichert und mit etwas Kirsch getränkt. Die Biskuitmasse mischen wir nun mit den Hackguetzli. Das gibt die perfekte Schnittenmasse. Auf dem Cakeboden verteilen, backen, fertig. Soll die Schnitte glänzen an der Schnitten-Show: Weisse Kuchenglasur drüber! Und jetzt: Anbeissen.
Das Rezept gibt es ab dem 26.12. hier <http://www.bettybossi.ch/de/Magazin/Display/1064504/SRF-3-chocht-fein> .